Wenn Sie sich bewusst sind, dass Gott sein Leben in die Nahrung hineingelegt hat, dann sind Sie, wenn Sie sich zu Tisch setzen, wie der Priester, der Brot und Wein segnet. Sie treten jeden Tag, bei jeder Mahlzeit, in Kommunikation mit dem göttlichen Leben.
Wenn Sie Ihre Mahlzeit zubereiten, so denken Sie beim Berühren der Speisen daran, sie mit Ihrer Liebe zu durchdringen. Sprechen Sie zu ihnen, sagen Sie: "Ihr, die ihr das Leben Gottes tragt, ich liebe euch, ich schätze euch, ich kenne den Reichtum, den ihr besitzt. Ich habe eine ganze Familie zu ernähren, Millionen und Milliarden von Bewohnern in mir, also seid so nett, gebt ihnen dieses Leben". Wenn Sie sich angewöhnen, so zur Nahrung zu sprechen, wird sie sich in Ihnen in Kraft und Licht verwandeln, denn Sie werden es verstanden haben, mit der Natur selbst zu kommunizieren.
Es hängt sehr stark von uns ab, ob die Nahrung von unserem Organismus gut aufgenommen wird, und Gebete und Segnungen vor den Mahlzeiten dienen genau dazu, sie günstig zu beeinflussen und vorzubereiten, damit sie gut aufgenommen wird. Die Worte und Gesten des Segens umhüllen die Nahrung mit Emanationen und mit einem Fluidum, welche sie darauf vorbereiten, mit denen, die sie verzehren werden, in Harmonie zu treten; auf diese Weise wird in ihren feinstofflichen Körpern eine Anpassung geschaffen, die es ihnen ermöglicht, den in dieser Nahrung enthaltenen Reichtum besser aufzunehmen.
BONUS VIDEO : Vortrag von Omraam Mikhaël Aïvanhov - Die Art und Weise, sich zu ernähren, hilft bei der spirituellen Arbeit