EDITIONS PROSVETA
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Tagesgedanke vom Donnerstag, den 13. Juni 2024

Die Materie begrenzt uns

Die Materie begrenzt uns, sie hält uns gefangen, sie ist ein Hindernis zwischen uns und der geistigen Welt, jedoch um uns zu zwingen, an ihr eine bestimmte Arbeit zu verrichten, nicht um uns zu lähmen und uns unter ihrem Schutt zu begraben. Jemand beklagt sich: »Ich fühle mich begrenzt, geknechtet, wo bin ich da hineingeraten? Wie soll ich hier wieder rauskommen?« Es gibt nur eine Antwort: Arbeitet mit Liebe, Weisheit und Willenskraft, nehmt den Weg nach oben wieder auf, und wartet nicht, bis ihr ganz und gar gefesselt seid. Stellt euch jemanden vor, der in Zement watet; selbstverständlich kann er, solange der Zement noch weich ist, seine Füße herausziehen. Wenn er aber den Kopf woanders hat, an andere Dinge denkt, wird der Zement hart, und er sitzt fest. Jetzt muss man den Zement zerschlagen, mit dem Risiko, ihn zu verletzen.* Ja, so ist es, die Zeit verfestigt die Dinge, und wenn man zögert, aus bestimmten Zuständen herauszukommen, so wird man bald ›seine Füße nicht mehr herausziehen können‹. Gibt man sich den Leichtigkeiten hin, den Freuden, die das materielle Leben bietet, entfernt man sich von der göttlichen Welt und findet oft dort, wo man Freiheit und Glück zu finden hoffte, nur Knechtschaft und Leiden.

Omraam Mikhaël Aïvanhov

OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV
Sonnenworte

Die universelle Botschaft von Omraam Mikhaël Aïvanhov (1900 – 1986) ist in die Reihe der grossen Weisheitslehren der Menschheitsgeschichte einzuordnen. In seiner Philosophie erläutert er die grossen Lebensgesetze und vermittelt zahlreiche Methoden und Anwendungsmöglichkeiten, die zu einem besseren Selbstverständnis des Menschen beitragen.

„Ich möchte euch durch meine Lehre ein grundlegendes Verständnis des Menschen vermitteln: darüber, wie er gebaut ist, über seine Beziehungen zur Natur, über den Austausch, den er mit dem Universum halten muss, um an der Quelle des göttlichen Lebens trinken zu können…“

 


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