EDITIONS PROSVETA
57

Tagesgedanke vom Samstag, den 18. Mai 2024

Man kann sagen

Man kann sagen, im weitesten Sinn, dass das Wort die Synthese aller Äußerungen des inneren Lebens eines Menschen ist, eine Ausstrahlung, die durch seine Gedanken und Gefühle hervorgerufen wird. Und dieses Wort steht oft im Widerspruch zum gesprochenen Wort. Beispielsweise hasst ein Mensch seinen Nachbarn. Während er über dessen Ruin nachsinnt, versichert er ihm, um sein Misstrauen einzuschläfern, jeden Tag seine Freundschaft. Und der Unglückliche lässt sich durch diese Worte einlullen. Wie oft wird das Wort, anstatt ein wahrheitsgetreuer Ausdruck der wirklichen Tatsachen zu sein, nur benutzt, um bei anderen Menschen gewisse Reaktionen hervorzurufen: Misstrauen, Hass, Widerstand und andere Emotionen, welche im Interesse desjenigen liegen, der spricht. Misstraut also dem Wort! Natürlich könnte man einwenden, dass das Wort auf diese Art seine magische Rolle bewahrt, nämlich die Wirklichkeit umzugestalten. Ja, aber das Wort sollte die Realität nicht in diesem Sinne umgestalten. Die Macht des Wortes darf immer nur für das Gute benutzt werden.*

Omraam Mikhaël Aïvanhov
Siehe das Buch Das Buch der göttlichen Magie, kapitel IV

OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV
Sonnenworte

Die universelle Botschaft von Omraam Mikhaël Aïvanhov (1900 – 1986) ist in die Reihe der grossen Weisheitslehren der Menschheitsgeschichte einzuordnen. In seiner Philosophie erläutert er die grossen Lebensgesetze und vermittelt zahlreiche Methoden und Anwendungsmöglichkeiten, die zu einem besseren Selbstverständnis des Menschen beitragen.

„Ich möchte euch durch meine Lehre ein grundlegendes Verständnis des Menschen vermitteln: darüber, wie er gebaut ist, über seine Beziehungen zur Natur, über den Austausch, den er mit dem Universum halten muss, um an der Quelle des göttlichen Lebens trinken zu können…“

 


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