EDITIONS PROSVETA
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Tagesgedanke vom Freitag, den 26. Mai 2017

»Mein Vater arbeitet, und ich arbeite mit Ihm« - Kommentar

Jesus sagte: »Mein Vater arbeitet, und ich arbeite mit Ihm« (Joh 5, 17). Aber wer kann einen solchen Satz schon aussprechen, selbst unter den Eingeweihten? Wer weiß überhaupt, was Arbeit bedeutet? »Ich bastle. Ich strenge mich an. Ich zerbreche mir den Kopf. Ich mache glücklose Versuche.« Das ist alles, was die meisten Menschen sagen können. Aber arbeiten, das ist etwas ganz anderes. Seit zweitausend Jahren hat man also die Tiefe dieses Satzes noch nicht ergründet: »Mein Vater arbeitet und ich arbeite mit Ihm.« Er ist unbeachtet geblieben, nutzlos, ohne Sinn. Hat man sich denn einmal gefragt, was diese Arbeit Gottes ist, wie Er arbeitet und auf welche Art sich Jesus dieser Arbeit angeschlossen hat? Die Arbeit von Christus besteht darin, alles zu reinigen, zu harmonisieren, zu erleuchten und alles zur göttlichen Quelle hin auszurichten. Dafür ergießt diese ihre Lebensströme über die gesamte Erde. Nur der ist würdig zu sagen »ich arbeite«, dem es gelungen ist, sich bis zum göttlichen Geist emporzuheben, um von seiner Quintessenz durchdrungen zu werden und danach alle Geschöpfe davon profitieren zu lassen.

Omraam Mikhaël Aïvanhov

OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV
Sonnenworte

Die universelle Botschaft von Omraam Mikhaël Aïvanhov (1900 – 1986) ist in die Reihe der grossen Weisheitslehren der Menschheitsgeschichte einzuordnen. In seiner Philosophie erläutert er die grossen Lebensgesetze und vermittelt zahlreiche Methoden und Anwendungsmöglichkeiten, die zu einem besseren Selbstverständnis des Menschen beitragen.

„Ich möchte euch durch meine Lehre ein grundlegendes Verständnis des Menschen vermitteln: darüber, wie er gebaut ist, über seine Beziehungen zur Natur, über den Austausch, den er mit dem Universum halten muss, um an der Quelle des göttlichen Lebens trinken zu können…“

 


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