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Tagesgedanke vom Samstag, den 5. Juli 2025

Beobachtet einmal einen jungen Menschen

Beobachtet einmal einen jungen Menschen. Er wird schon beim geringsten Anlass ein Schauplatz von Erschütterungen, Aufständen und Gefühlsausbrüchen aller Art. Deshalb kann sich sein göttliches Selbst noch nicht in ihm entfalten. Aber Jahre später wird er langsam ausgeglichener, Ruhe und Stille ziehen in ihn ein, und alle seine guten Eigenschaften kommen allmählich hervor. Das war zuvor nicht möglich, weil die Bedingungen dafür nicht gegeben waren. Seht, was in der Natur mit den Pflanzen geschieht. Es kommt manchmal vor, dass bestimmte Pflanzen zu früh sprießen, schon bevor der Winter vorbei ist. Wenn dann unglücklicherweise ein Unwetter oder starker Frost aufkommt, werden sie entwurzelt oder erfrieren. Eine Pflanze kann sich nicht wirklich entfalten, solange die Bedingungen dazu nicht günstig sind. Und dasselbe geschieht mit dem Menschen. Solange er Stürmen oder extremen Temperaturen ausgesetzt ist, kann er die innere Stimme der Weisheit, die Stimme seines höheren Selbst nicht hören. Zuerst müssen die Leidenschaften sich legen, dann haben alle seine guten Eigenschaften geeignete Bedingungen, um sich zu manifestieren.*

Omraam Mikhaël Aïvanhov
Siehe das Buch Die menschliche und göttliche Natur in uns, kapitel VIII

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