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20 Jahre Gedanken für den Tag, die Ihnen für die thematische Suche zur Verfügung stehen.
Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!
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Tagesgedanke vom Samstag, den 20. September 2014
Psychische Störungen - die spirituelle Praxis löst sie nicht sofort, aber man muss beharrlich bleiben
Wer einer geistigen Lehre folgt, sollte nicht erwarten, dass seine inneren Probleme sehr schnell gelöst werden. Nichts ist schwieriger, als Ordnung und Licht in seine psychische Welt hineinzubringen. Es kann sogar sein, dass er sich noch verletzlicher fühlt, als zuvor. Warum? Weil das neue Leben, für das er sich öffnen möchte, sich zuerst darum kümmert, viele Dinge in ihm auszufegen und zu säubern. Und das gibt einen großen Aufruhr und eine große Erschütterung! So heilsam es ist, dass er sich entscheidet, seinem Leben eine neue Richtung zu verleihen, so sehr muss er sich auch bewusst sein, dass diese Entscheidung zunächst innerliche Umwälzungen in ihm erzeugen wird. Sonst versteht er nicht, was mit ihm geschieht, kehrt zu seinen alten Gewohnheiten zurück und muss alles noch einmal von vorne beginnen. Um seine psychischen Probleme zu regeln, muss man sich eine präzise Arbeit vornehmen, ein Programm verwirklichen, und dies braucht sicher Zeit. Sobald ihr euch jedoch eine zu erfüllende Aufgabe setzt, ist wenigstens irgendwo eine Prägung gemacht, und die Kräfte des Unterbewusstseins beginnen in den von euch gegrabenen Rillen zu fließen. Wenn der Regen fällt, folgt das Wasser genau den gegrabenen Rinnen. Ihr müsst also in euch Kanäle vorbereiten, damit das neue Leben darin fließen kann.
Omraam Mikhaël Aïvanhov
