Tagesgedanke vom Sonntag, den 10. November 2024
Wenn Gott in der Heiligen Schrift als der Allerhöchste bezeichnet wird
Wenn Gott in der Heiligen Schrift als der Allerhöchste bezeichnet wird, dann darum, weil Macht untrennbar ist von der Idee der Höhe des Gipfels. Sogar in einem Kampf ist es einfacher, seinen Gegner zu besiegen, wenn man über ihm ist. Wenn man unten bleibt, tiefer steht, ist man immer verletzlicher und in jedem Fall schwächer. Es ist wichtig, dieses Gesetz – auch was das geistige Leben betrifft – zu kennen, sonst kann man jahrelang vor sich hinarbeiten, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Um meditieren zu können, gilt es als Erstes, seinen Astral- und seinen Mentalkörper zu beruhigen. In dem Maße, wie ihr euch freimacht von Nebel, Lärm und Staub, das heißt von Leidenschaften und wirren Gedanken, wird euer Denken kraftvoller. Und wenn ihr fühlt, dass dieses hoch oben in den ätherischen Regionen seine Kreise zieht, dann müsst ihr wissen, dass die wahre Arbeit, die Ergebnisse bringt, dort beginnt.*
Omraam Mikhaël Aïvanhov