»Die Evangelien können im Lichte der alchimistischen Wissenschaft verstanden und interpretiert werden. Dem Anschein nach berichten sie nur vom Leben eines Mannes namens Jesus, der vor zweitausend Jahren in Palästina geboren wurde; doch in Wirklichkeit beschreiben sie auch alchimistische Vorgänge, quer durch die verschiedenen Abschnitte seines Lebens, von seiner Geburt bis hin zu seinem Tod und seiner Auferstehung.
Trotz aller Verurteilungen durch die Geistlichkeit hat die Alchimie seit dem Mittelalter die christliche Mystik und Esoterik zutiefst durchdrungen. Und wenn man manche Figuren an der Außenseite wie auch im Inneren von Notre-Dame de Paris oder Notre-Dame de Chartres genau betrachtet, so entdeckt man, dass die Erbauer der Kathedralen Kenntnisse der Alchimie besaßen, wovon die Architektur und Bildhauerei vielfach Zeugnis ablegen.«
Omraam Mikhaël Aïvanhov
I Über die Deutung der Schriften 1. »Der Buchstabe tötet, und der Geist belebt« 2. Das Wort Gottes II »Was zum Mund hineingeht, das macht den Menschen nicht unrein...« III »Ihr seid das Salz der Erde« 1. Der Materie das Siegel des Geistes aufprägen 2. Die Quelle der Energien IV »Wenn das Salz seinen Geschmack verliert...« V Den Geschmack des Salzes kosten: die göttliche Liebe VI »Ihr seid das Licht der Welt« VII Das Salz der Alchimisten VIII »Und wie alle Dinge aus dem Einen entstammen...« IX Die alchimistische Arbeit: die 3 über der 4 X Der Stein der Weisen, Frucht einer mystischen Vereinigung XI Die Regeneration der Materie: das Kreuz und der Tiegel XII Der Mai-Tau XIII Die Entfaltung des göttlichen Keims XIV Das Gold des wahren Wissens: Alchimist und Goldsucher
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Syntax der Gedankenforschung
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