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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 29. Dezember 2021
Der göttliche Geist - sich damit befassen, ihm den Weg zu bahnen
In dem Maß, in dem der Mensch mit seinem Höheren Ich am göttlichen Leben teilnimmt, nimmt er auch an der Arbeit Gottes teil. Im Augenblick kann er sich dessen, was in den höheren Sphären seines Wesens geschieht, noch nicht bewusst sein, denn er hat keine bewusste Verbindung mit ihnen und muss darum gerade daran arbeiten. Der Mensch wird vom göttlichen Geist bewohnt, und wenn er sich in seinen Dienst stellen soll, dann nicht, um ihn zu stärken, denn der Geist ist bereits stark; auch nicht, um ihn zu unterrichten, er ist bereits allwissend; und auch nicht, um ihn zu reinigen, er ist bereits ein Funke. Er soll sich einzig damit befassen, ihm einen Weg zu bahnen, und in dem Moment wird der göttliche Geist ihm sein Licht, seinen Frieden und seine Liebe geben.* * Vgl. Band 11 (C0011DE) , Kapitel 2, 6, 8, und Band 222 (P0222DE), Kapitel 13.
Omraam Mikhaël Aïvanhov
