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Tagesgedanke vom Freitag, den 5. Januar 2001

Der Mensch ist nur das, was er ist, er kann nicht geben, …

Der Mensch ist nur das, was er ist, er kann nicht geben, was er nicht besitzt. Um zu geben, muss man besitzen. Dies gilt insbesondere im Bereich der Kunst. Will man dort etwas erschaffen, muss man die Elemente zur Verwirklichung dieser Schöpfung in sich tragen, damit die Herrlichkeit von Seele und Geist offenbar wird. Wenn man nichts in sich trägt, wird alles nichtig sein, was man auch tut.
Manche präsentieren euch sogenannte Kunstwerke, die wahre Scheußlichkeiten sind, und man fragt sich, wo sie die wohl gefunden haben. Aber die Antwort ist sehr einfach: in sich selbst. Man kann nichts Mittelmäßiges oder Perverses hervorbringen, wenn man nicht eine Mittelmäßigkeit oder eine Perversität in sich trägt, und man kann nichts Göttliches hervorbringen, wenn man nicht vom Himmel bewohnt wird. Um aber mehr geben zu können als man ist, muss man aus sich selbst heraustreten, aufsteigen, sich loslösen, in die höheren Regionen vordringen, um dort einige Teilchen der Schönheit oder des Lichts aufzufangen, und sich dann bemühen, diese durch seine Schöpfungen an andere weiterzugeben. Das ist das Geheimnis der göttlichen Kunst.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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