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Tagesgedanke vom Dienstag, den 25. April 2000

Ihr habt jemandem Unrecht getan und entschuldigt euch bei …

Ihr habt jemandem Unrecht getan und entschuldigt euch bei ihm. Das ist sehr gut. Aber es genügt nicht. Ihr müsst auch den Schaden wieder gut machen. Nur auf diese Weise werdet ihr befreit. Jemandem, dem ihr Unrecht getan habt, zu sagen: »Ich bedaure es sehr, verzeihen sie mir!«, genügt nicht. Das göttliche Gesetz wird euch verfolgen bis ihr das Unrecht wieder gut gemacht habt. Ihr sagt: »Wenn mir aber diese Person, der ich geschadet habe, verzeiht?« Nein, die Sache wird nicht so leicht geregelt, denn das Gesetz und die Person sind nicht das Gleiche. Die Person hat euch vergeben, das Gesetz dagegen vergibt euch nicht, es verfolgt euch bis ihr alles wieder gut gemacht habt. Natürlich beweist die Person, die vergibt, Größe und Großzügigkeit, sie befreit sich von Qualen und Rachegedanken, die sie in den niederen Regionen der Astralebene halten würden. Der Grund, warum Jesus gesagt hat, dass man seinen Feinden vergeben soll, ist der, dass es dem Menschen gelingt, sich von zerstörerischen, negativen Gedanken und Gefühlen zu befreien. Aber das Verzeihen regelt nicht die Angelegenheit. Das Verzeihen befreit den, der misshandelt, geschädigt wurde, aber es befreit nicht denjenigen, der den Fehler gemacht hat. Um sich zu befreien, muss der Schuldige Wiedergutmachung leisten.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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