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Tagesgedanke vom Donnerstag, den 16. Mai 2019

Glück und Unglück - die Menschen erschaffen selbst deren Bedingungen

Der Mensch ist Herr über sein Schicksal. Zu viele Leute glauben noch, ihr Leben werde vom Zufall oder vom Schicksal unabwendbar regiert; oder sie denken, es existiere ein höherer Wille, der Wille Gottes oder der Götter, der ihnen auferlegt wird. Noch in heutigen Tagen lehrt die christliche Kirche, das Schicksal werde vom Willen Gottes, einem geheimnisvollen und undurchschaubaren Willen, regiert. Ein Kind kommt behindert zur Welt, ein Mann wird ungerechterweise verurteilt, eine Frau wird beim Überqueren der Straße von einem Auto überfahren und stirbt… Jemand wird sagen: »Das ist der Wille Gottes.« Nein, es gibt keinen Willen Gottes, der Glück oder Unglück willkürlich verteilt. Die Menschen selbst haben die Bedingungen ihrer heutigen Existenz geschaffen durch das Leben, das sie in einer nahen oder fernen Vergangenheit lebten. Was man Schicksal nennt, ist nur die Erfüllung, die Anwendung von Gesetzen, die ein Mensch selbst durch seine Gedanken, Gefühle und Handlungen in Bewegung gesetzt hat. Er selbst schmiedet sein Schicksal. Wenn er in der Vergangenheit schlecht gehandelt hat, aber in Zukunft gerecht und aufrecht zu sein beschließt, so wird er das wahre Leben, das Leben von Seele und Geist, das unsterbliche Leben erleben.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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