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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 10. Dezember 2025

Moses betonte die Furcht vor dem Herrn

Moses betonte die Furcht vor dem Herrn. Da Gott als der unnachgiebige Herr dargestellt wurde, konnten die Menschen Ihn nur fürchten. Es steht ja auch geschrieben: »Die Furcht vor dem Herrn ist der Beginn der Weisheit.« Die Furcht ist jedoch ein negatives Gefühl. Wer immer nur aus Furcht handelt, kann sich nicht wirklich entfalten, und mit der Zeit wirkt sich diese Furcht destruktiv aus. Mit der Liebe dagegen entfaltet sich der Mensch. Darum ist Jesus gekommen, um zu lehren, dass Gott ein Vater ist. Natürlich fürchtet das Kind seinen Vater ein bisschen, und das ist gut so, weil es fühlen muss, dass es Regeln gibt, die man nicht überschreiten darf und dass man bestraft wird, wenn man es tut. Aber ein Vater wird von seinen Kindern vor allem geliebt, nicht nur, weil er ihnen das Leben geschenkt hat, sondern weil er sie zu ihrer Entfaltung an allen seinen Reichtümern teilhaben lässt.*

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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