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Tagesgedanke vom Dienstag, den 18. Oktober 2011

Wenn Jesus sagte: »Ich und der Vater sind eins« (Jh 10,30), …

Wenn Jesus sagte: »Ich und der Vater sind eins« (Jh 10,30), fasste er damit die größten Geheimnisse der Religionen zusammen. Auch wir sollten eines Tages fähig sein, dieselben Worte zu sprechen. Einige werden sagen: »Ja, aber wir sind nicht Jesus. Er war der Sohn Gottes, während wir Sünder sind…« Die Kirche wollte aus Jesus das Äquivalent zu Gott selbst machen, die zweite Person der Dreieinigkeit, Christus, ein kosmisches Prinzip, und setzte so zwischen ihn und die Menschen einen unendlichen Abstand. Aber ist das die Wahrheit? Jesus selbst hat nie so etwas gesagt, er hat nie behauptet, dass er aus einer anderen Essenz sei als die anderen Menschen. Er hat gesagt, dass er Gottes Sohn sei, aber er hat diese göttliche Abstammung nicht für sich allein beansprucht, er hat auch die göttliche Natur aller Menschen betont. Wenn das nicht so wäre, was würden denn diese Worte bedeuten: »Unser Vater, der du bist im Himmel«, »Seid vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist«, und auch: »Wer an mich glaubt, wird meine Werke tun, und noch größere als ich?«

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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