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20 Jahre Gedanken für den Tag, die Ihnen für die thematische Suche zur Verfügung stehen.
Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!
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Tagesgedanke vom Samstag, den 9. Juni 2012
Was man als Sensibilität bezeichnet, ist oft nur jene …
Was man als Sensibilität bezeichnet, ist oft nur jene krankhafte Neigung, die bewirkt, dass sich die Leute bei der kleinsten Kritik, beim kleinsten Widerstand angegriffen und verletzt fühlen. Leider besitzen alle diese Art von Überempfindlichkeit, sie ist nur zu sehr verbreitet, aber sie ist nicht die wahre Sensibilität. Die wahre Sensibilität ist die Wahrnehmungsfähigkeit für die uns umgebenden unsichtbaren Wirklichkeiten, für die Ströme, die den Raum durchqueren und für die Wesenheiten, die um uns sind und uns besuchen. In der psychischen Welt geschieht viel mehr, als in der physischen Welt. Deshalb müssen wir uns dort, in der psychischen Welt, üben, die Strömungen, Anwesenheiten und alles Feinstoffliche, Ungreifbare zu erspüren. Die wahre Sensibilität ist also die Empfindsamkeit für die unsichtbare Welt, aber vor allem für das, was die unsichtbare Welt Lichtvolles und Göttliches enthält.
Omraam Mikhaël Aïvanhov
