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Tagesgedanke vom Dienstag, den 7. November 2006

Es genügt nicht, gut zu denken. All diese klaren, gerechten,…

Es genügt nicht, gut zu denken. All diese klaren, gerechten, erhabenen Gedanken, die wir zu denken fähig sind, müssen hinuntersteigen ins Herz und in den Willen, damit sie sich als Gefühle und entsprechende Handlungen manifestieren. Viele Leute haben eine gute Beurteilungsgabe und ausgezeichnete Ideen, aber wozu nützt das, wenn sich diese gute Beurteilungsgabe und diese ausgezeichneten Ideen nicht durch Taten gleicher Qualität ausdrücken? Oft ist der Kontrast zwischen dem, was sie im Kopf haben und der Wirklichkeit ihres täglichen Lebens so groß, dass sie immer unglücklich und enttäuscht sind und nicht verstehen, wie ihnen geschieht. Es braucht eine Verbindung, es braucht eine Kommunikation zwischen oben und unten, man muss die Kreisläufe aneinander anschließen. Die Gedanken haben nicht die Eigenschaft, die Materie direkt berühren zu können, um sie zu verwandeln. Sie können sie nur durch die Vermittlung der Gefühle berühren. Die Ideen nehmen also durch die Gefühle Gestalt an, um sich in der Materie zu inkarnieren.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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