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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 16. Dezember 2015

Die Frage der Keuschheit, der Enthaltsamkeit wird von der …

Die Frage der Keuschheit, der Enthaltsamkeit wird von der Religion im Allgemeinen falsch gestellt. Warum? Weil der Liebesakt in Wirklichkeit an sich weder gut noch schlecht ist: Er ist ganz einfach das, was die Menschen fähig sind, aus ihm zu machen. Wenn sie nicht an sich selbst gearbeitet haben, um sich zu reinigen, zu vervollkommnen, zu klären, übertragen sie durch diesen Akt manche schädliche Einflüsse auf ihren Partner. Die wahre Liebe muss im geliebten Wesen alles verbessern, sie muss es erheben, stärken, erleuchten. Ob sich die Liebe danach körperlich ausdrückt oder nicht, ist zweitrangig. Man kann jemanden lieben, ohne ihn je zu berühren und ihn trotzdem durch diese Liebe vergiften. Ihr müsst euch also nur eine Frage stellen, um die Beschaffenheit eurer Liebe zu beurteilen: Entfaltet sich das von euch geliebte Wesen dank dieser Liebe? Wenn es verkümmert, geschwächt wird, die Lebensfreude verliert, dann fragt euch, was ihr getan habt, um dieses Geschöpf zu schädigen. Ihr hättet es hegen sollen wie eine Blume im Garten und es gibt keinen Grund sehr stolz auf euch zu sein. Es bleibt euch dann nichts anderes übrig, als zu schauen, wie ihr eure Fehler wieder gut machen könnt. Eure Liebe muss ein Wesen wachsen lassen. Nur wenn ihr seht, dass es sich durch eure Liebe entfaltet, könnt ihr euch freuen, und dem Himmel danken.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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