Tagesgedanke vom Mittwoch, den 16. April 2025
Die meisten Menschen
Die meisten Menschen, die ohne Licht, ohne Liebe und ohne das Bewusstsein ihrer Verantwortung leben, verbringen ihre Zeit damit, derart bösartige und üble Gedanken und Gefühle um sich herum zu verbreiten, dass dadurch die Atmosphäre der Erde einem Sumpf, einem stehenden Gewässer gleicht, in denen es von allen möglichen Tieren nur so wimmelt, die dort ihre Exkremente von sich geben, sodass alle andern gezwungen sind, diese aufzunehmen. Oh ja, das ist die traurige Realität: Eine Stadt ist nichts anderes als ein Sumpf, in dem die Menschen ihre Ängste, ihre Eifersucht, ihren Hass und ihre unerfüllten Begierden von sich geben. Wenn sie nur ein wenig hellsichtig wären, würden sie grässliche, dunkle, klebrige Formen sehen, die aus vielen Menschen hervorkommen, um sich in den Schichten der Atmosphäre anzusammeln. Aber selbst, wenn man nichts sieht, wird man doch mitunter spüren, wie auf den Städten etwas Dichtes, Schweres, Dunkles lastet. Man muss sich also in Zukunft bewusst machen, dass diese psychische Atmosphäre existiert. Wenn jeder darauf achten würde, weniger giftige Ausdünstungen zu produzieren und im Gegenteil daraufhin wirken würde, den Raum mit reinen, lichtvollen und heilsamen Gedanken zu füllen, dann würden diese reinigenden Wellen ein Segen für die Menschheit sein, da die Dinge niemals am selben Ort verweilen, sondern sich ausbreiten.*
Omraam Mikhaël Aïvanhov