Tagesgedanke vom Donnerstag, den 18. Dezember 2025

Es gäbe viel zu sagen über die Art und Weise

Es gäbe viel zu sagen über die Art und Weise, wie die Menschen ihre Empfindsamkeit zeigen. Wenn sie im Kino oder im Theater ein verlassenes oder misshandeltes Kind sehen oder arme Leute, die vor Hunger sterben, dann vergießen sie wohl einige Tränen. Wenn sie jedoch nach der Vorstellung an einem Bettler vorbeigehen, dessen elendes Aussehen die Blicke der Menschen auf sich ziehen und ihr Mitleid erregen sollte, bemerken sie ihn nicht einmal. Und wenn sie wieder zu Hause sind, schubsen sie ihre Kinder herum, hören ihnen nicht zu, obwohl diese ihre Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit nötig hätten. Ja, es ist seltsam. Im Kino oder im Theater ist man empfindsam und gerührt. Im Leben aber verschließt man vor dem gleichen Ereignis seine Augen und sein Herz. Die Menschen haben noch viel zu lernen in Bezug auf die wahre Empfindsamkeit und wie sie diese ausdrücken sollten.* Von der Empfindsamkeit gegenüber der göttlichen Welt ganz zu schweigen! Wie viele sind fähig, angesichts der Schönheit der göttlichen Welt zu weinen oder so ergriffen zu sein, dass sie im innersten Wesen erschüttert, gereinigt und erneuert daraus hervorgehen?

Omraam Mikhaël Aïvanhov

OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV
Sonnenworte

Die universelle Botschaft von Omraam Mikhaël Aïvanhov (1900 – 1986) ist in die Reihe der grossen Weisheitslehren der Menschheitsgeschichte einzuordnen. In seiner Philosophie erläutert er die grossen Lebensgesetze und vermittelt zahlreiche Methoden und Anwendungsmöglichkeiten, die zu einem besseren Selbstverständnis des Menschen beitragen.

„Ich möchte euch durch meine Lehre ein grundlegendes Verständnis des Menschen vermitteln: darüber, wie er gebaut ist, über seine Beziehungen zur Natur, über den Austausch, den er mit dem Universum halten muss, um an der Quelle des göttlichen Lebens trinken zu können…“

 


 
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