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Tagesgedanke vom Montag, den 7. Oktober 2024

Wenn man den Satz aus der Schöpfungsgeschichte: »Und Gott sprach: Es werde Licht

Wenn man den Satz aus der Schöpfungsgeschichte: »Und Gott sprach: Es werde Licht!« vergleicht mit dem ersten Satz des Johannes-Evangeliums: »Am Anfang war das Wort, und das Wort war mit Gott, und das Wort war Gott«, um darüber zu meditieren, entdeckt man, dass das Licht die Substanz ist, die das göttliche Wort – den Erstgeborenen Gottes – erscheinen ließ, damit es zur Materie für die Schöpfung wurde. Ihr werdet sagen, wenn man Steine, Pflanzen, Tiere und sogar Menschen anschaut, sieht man nicht, dass sie aus Licht gemacht sind. Ja, weil dieses Licht in ihnen sich so sehr verdichtet hat, dass es undurchsichtig geworden ist. Man betrachtet in der Regel Materie und Licht als Gegensätze, weil man nicht weiß, dass das, was man Materie nennt, in Wirklichkeit kondensiertes Licht ist.*

Omraam Mikhaël Aïvanhov
Siehe das Buch Yoga der Ernährung, kapitel III et V

OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV
Sonnenworte

Die universelle Botschaft von Omraam Mikhaël Aïvanhov (1900 – 1986) ist in die Reihe der grossen Weisheitslehren der Menschheitsgeschichte einzuordnen. In seiner Philosophie erläutert er die grossen Lebensgesetze und vermittelt zahlreiche Methoden und Anwendungsmöglichkeiten, die zu einem besseren Selbstverständnis des Menschen beitragen.

„Ich möchte euch durch meine Lehre ein grundlegendes Verständnis des Menschen vermitteln: darüber, wie er gebaut ist, über seine Beziehungen zur Natur, über den Austausch, den er mit dem Universum halten muss, um an der Quelle des göttlichen Lebens trinken zu können…“

 


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