EDITIONS PROSVETA

Tagesgedanke vom Samstag, den 15. Februar 2020

Die höhere Natur wird von den Reichtümern der niederen Natur profitieren - Die niedere Natur in uns ist darum so egoistisch

Die niedere Natur in uns ist darum so egoistisch, boshaft und grausam, weil sie in sehr schwierigen Umständen gelebt hat. Seht einmal, welche Schwierigkeiten die Tiere überwinden müssen, um ihre Nahrung zu finden oder einen Unterschlupf und um ihn zu bewahren oder um sich vor anderen Tieren zu schützen...! Wie soll diese primitive Natur, die unter den gleichen Bedingungen gelebt hat, jetzt plötzlich großzügig und selbstlos sein? Nein, sie musste sich ja gerade, um zu überleben, egoistisch und rachsüchtig zeigen und beherrscht dies jetzt vollkommen. Die niedere Natur hat also Anspruch auf einen Platz an der Sonne gehabt, und sie hat ihre Aufgabe vollkommen erfüllt, stellt aber nicht die letzte Etappe der menschlichen Entwicklung dar. Jetzt muss die Intelligenz ihre guten Eigenschaften offenbaren. Dank ihr wird sich ein Gleichgewicht zwischen den instinktiven und den vernunftbegabten Kräften einstellen. Die niedere Natur wird sozusagen die Nahrung für die höhere Natur bilden, welche von all diesen Reichtümern profitieren wird. Und das ist dann die Fülle*. * Siehe auch Band 213 (P0213DE) »Die menschliche und göttliche Natur in uns«, Kapitel 10 »Die höhere Natur in sich selbst und anderen fördern«.

Omraam Mikhaël Aïvanhov

OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV
Sonnenworte

Die universelle Botschaft von Omraam Mikhaël Aïvanhov (1900 – 1986) ist in die Reihe der grossen Weisheitslehren der Menschheitsgeschichte einzuordnen. In seiner Philosophie erläutert er die grossen Lebensgesetze und vermittelt zahlreiche Methoden und Anwendungsmöglichkeiten, die zu einem besseren Selbstverständnis des Menschen beitragen.

„Ich möchte euch durch meine Lehre ein grundlegendes Verständnis des Menschen vermitteln: darüber, wie er gebaut ist, über seine Beziehungen zur Natur, über den Austausch, den er mit dem Universum halten muss, um an der Quelle des göttlichen Lebens trinken zu können…“

 


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